Zuerst die gute Nachricht: Photovoltaik-Anlagen sind mittlerweile sehr leistungsstark und wartungsarm. Um keinen schleichenden Ertragsverlust zu riskieren, solltest Du Deine Anlage jedoch trotzdem alle ein bis maximal zwei Jahre vom Fachmann kontrollieren lassen. Dieser wird, natürlich auch abhängig von Deinen Wünschen und den regionalen Gegebenheiten, folgende Arbeiten durchführen:
- Sichtkontrolle der Anlage auf Beschädigungen oder Verunreinigungen
- Messung von Strom- und Spannungskennzahlen sowie Vergleich dieser Messergebnisse mit den Angaben des Herstellers
- Prüfung des Wechselrichters und der Steckverbinder
- Sicherheitskontrolle der Befestigung Deiner Photovoltaik-Anlage
Als Equipment genügen dazu ein weicher Besen (Schnee) und ein weiches Tuch sowie Glasreiniger (Staub, Vogelkot). Das Laub entfernst Du am sichersten einfach mit den Händen. Wer nicht gerne auf dem Dach unterwegs ist, der kann auf Bürsten mit Teleskopstangen, Reinigungsroboter oder auch auf fest installierte Reinigungssysteme zurückgreifen. Hier sind die Möglichkeiten mittlerweile sehr vielfältig, aber natürlich auch teilweise kostenintensiv.
Kosten
Die Wartung kannst Du natürlich jedes Jahr aufs Neue in Auftrag geben oder für einige Jahre beim Fachmann Deines Vertrauens einen Wartungsvertrag abschließen. Das hat den Vorteil, dass Du Dich entspannt zurücklehnen kannst: Alle Termine hat die Wartungsfirma für Dich im Blick. Zudem erhältst Du in der Regel günstigere Konditionen, wenn Du Dich für einen gewissen Zeitraum auf einen Dienstleister festlegst. Durch die Vielzahl der möglichen Leistungen und in Abhängigkeit von der Länge des Wartungsvertrags entstehen natürlich auch sehr unterschiedliche Kosten. Vergleiche deshalb sorgfältig die Dir vorliegenden Angebote und deren Umfang.

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