Bald scheint sie wieder auf Deine Photovoltaik-Anlage: die Frühlingssonne. Aber Moment – ist Deine Photovoltaik-Anlage überhaupt schon bereit dafür? Wir zeigen Dir in unserem informativen Quick-Check, wie Du Deine Solar-Module auf Vordermann bringst und Deine Erträge dadurch steigerst.
Zahlen, Daten, Fakten
Dein erster Schritt führt Dich zu Deinem Wechselrichter. Dort kannst Du die aktuelle Leistung Deiner Anlage ablesen. Diese vergleichst Du nun mit dem Vorjahr, beispielsweise durch eine Dir vorliegende Abrechnung. Manche Anlagen können auch per Internet oder App überwacht werden, hier liegen Dir selbstverständlich ebenfalls alle notwendigen Daten vor. Lässt die Leistung Deiner Anlage zu wünschen übrig, dann solltest Du mit dem nächsten Punkt fortfahren.
Unter der Lupe: Deine Solar-Module
Nun steht eine genaue Überprüfung Deiner Solar-Module auf dem Programm. Gebrochene oder verrutschte Felder siehst Du vermutlich auf den ersten Blick, aber auch kleine Risse, lose Verkabelungen und hartnäckige Verschmutzungen beeinträchtigen die Leistung. Wie Du diese erkennst? Beispielsweise durch eine Photovoltaik-Thermografie-Kontrolle aus der Luft. Per Drohne mit Wärmebildkamera. Das ist einfacher und sicherer als auf Dein Dach zu klettern.
Sämtliche aufgedeckte Defekte solltest Du natürlich umgehend beseitigen lassen, damit Dein Ertrag nicht leidet. Hier muss der Experte ran. Entweder in Form eines Elektrikers oder eines Reinigungsfachmanns. Warum?
- So hast Du eine Garantie und bei auftretenden Schwierigkeiten immer einen Ansprechpartner.
- Die Kosten für den Profi amortisieren sich im Laufe des Jahres durch Deine steigenden Erträge.
- Wartungs- sowie Reinigungskosten können steuerlich abgesetzt werden.
Die Feinheiten nicht vergessen!
Ist Deine Photovoltaik-Anlage nun für den Frühling bereit, dann kannst Du zum Schluss voller Stolz die entsprechenden Beschilderungen und Aufschriften anbringen, reinigen oder austauschen. Diese sind nicht nur für Dich wichtig, sondern auch für alle an der Wartung beteiligten und natürlich – im Gefahrenfall – die Feuerwehr. Danach steht einem reibungs- und gefahrenlosen Betrieb Deiner Anlage nichts mehr im Wege. Deine Aufgabe ab jetzt: zurücklehnen und Deinen selbstproduzierten Öko-Strom genießen.

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